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Wohnzimmer im Tageslicht © Anna Lisa / Pixabay Eine gekonnte Kombination aus Tageslicht und Beleuchtung im Eigenheim stellt sicher, dass die Bewohner zu jeder Tageszeit von angenehmen Lichtquellen profitieren © Anna Lisa / Pixabay
Wohnzimmer im Tageslicht © Anna Lisa / Pixabay Eine gekonnte Kombination aus Tageslicht und Beleuchtung im Eigenheim stellt sicher, dass die Bewohner zu jeder Tageszeit von angenehmen Lichtquellen profitieren © Anna Lisa / Pixabay
Tipps für Lichtplanung und Lampenwahl

Lichtplanung: Eigenheim-Beleuchtung in der Rohbauphase planen

Eine gekonnte Kombination aus Tageslicht und Beleuchtung im Eigenheim stellt sicher, dass die Bewohner zu jeder Tageszeit von angenehmen Lichtquellen profitieren. Lampen sind dabei nicht nur funktionelle Lichtquelle, sondern schaffen auch Behaglichkeit und eine gemütliche Atmosphäre. Um sich teure Nachrüstungen zu sparen, sollten Bauherren schon möglichst früh an die Lichtplanung denken – inklusive gut durchdachtem Beleuchtungsplan.

Wann ist der richtige Zeitpunkt für die Lichtplanung?
Der Hausbau unterteilt sich in der Regel in vier größere Bauphasen. Von der Planung des Eigenheims geht es in die Rohbauphase, bevor Innenausbau und schließlich die Bauabnahme folgen. 

 

--> Als Faustregel gilt: Der Beleuchtungsplan sollte in der zweiten Bauphase, der Rohbauphase, in seiner finalen Version vorliegen. Elektriker verlegen in dieser Phase alle wichtigen Leitungen und legen damit einen wichtigen Grundstein.

Lichtplanung leicht gemacht - die wichtigsten Punkte
Von der Hauseingangsbeleuchtung, über die Wohnzimmer- und Schlafzimmerbeleuchtung bis hin zur Treppenbeleuchtung: Innenleuchten und Außenleuchten wirken sich unmittelbar auf die Ausstrahlung des Hauses aus. Zudem sorgen sorgfältig eingesetzte Lampen dafür, dass sich die Bewohner:innen auch an bewölkten Tagen und nachts sicher durch die gesamte Immobilie und den Außenbereich bewegen können. Für eine effiziente Elektroplanung sollten sich Bauherren daher folgende Fragen stellen:

  • Welche Beleuchtungsstärke entspricht den individuellen Vorlieben?
  • Welche Bereiche müssen aus Sicherheitsgründen ausreichend hell ausfallen?
  • Welche Lieblingsplätze sollen beleuchtet werden?
  • Sollen Elemente wie Kunstgegenstände gezielt erhellt werden?
  • Wo kann eine indirekte Beleuchtung für ein gemütliches Ambiente sorgen?

Schritt für Schritt zum Beleuchtungsplan
Ein Beleuchtungsplan hilft, Lichtquellen von Anfang an richtig einzuplanen und passende Leuchtmittel auszuwählen.

  • Schritt 1: Maßstabsgetreue Raumpläne erstellen. Das geht per Hand oder mit einer Planungssoftware am PC.
  • Schritt 2: Lichtquellen einzeichnen: Mit Rot wird die Grundbeleuchtung gekennzeichnet. Diese umfasst Lampen wie Deckenlampen, die den Raum funktionell erleuchten. Für eine stimmungsvolle Atmosphäre sorgt eine sanfte Umgebungsbeleuchtung, diese wird Gelb in die Raumpläne eingezeichnet. Lampen, die Akzente setzen, werden Grün markiert. Akzentlampen wie moderne LED-Strahler eignen sich zum Beispiel, um die Fassade des Hauses stilvoll zu beleuchten oder ein Kunstwerk im Haus zu betonen. 
  • Schritt 3: Zum Schluss erstellen Bauherren eine Art Moodboard / Ideensammlung für konkrete Lampen. Inspirationen dafür finden sie in im Internet, in Zeitschriften sowie beim Rundgang in Einrichtungshäusern oder Besichtigen von Musterhäusern.

Die richtige Lampe für jeden Raum
Um die richtigen Lampen für jedes Zimmer zu finden, sollten sich Bauherren zunächst mit den unterschiedlichen Anforderungen der Räumlichkeiten beschäftigen. Bei der Beleuchtungsplanung spielen nämlich die Größe und Beschaffenheit der Zimmer, die Unterteilung verschiedener Wohnbereiche, die Ausstattung und Gestaltung sowie die Nutzung der Räume eine Rolle. Alle Leuchten sollten so positioniert werden, dass sie den Charakter jedes Raumes optimal unterstreichen. Eine praktische Beleuchtungsmöglichkeit sind LEDs (Light Emitting Diodes). LEDs bieten vielfältige Möglichkeiten – die große Varianz an Farben und Formen lässt sich flexibel in jedes Lichtkonzept integrieren, ob als Akzentbeleuchtung oder Grundlicht.

Die Grundbeleuchtung in den Wohnräumen dient dazu, sich zu orientieren. Deckenleuchten und Co. stehen in vielen verschiedenen Ausführungen zur Auswahl. Ist das Licht dimmbar, kann die Wohnatmosphäre individuell bestimmt werden. Die Grundbeleuchtung eignet sich beispielsweise auch für die Ausleuchtung des Gartens und des Carports.

Bestimmte Einrichtungsgegenstände betont die Zonenbeleuchtung. Dazu zählen unter anderem Einbaustrahler und Pendelleuchten. Diese können zum Beispiel den Arbeitsplatz im Büro ausleuchten, den großen Esstisch erhellen oder eine wertvolle Skulptur akzentuieren.  

Für Stimmung sorgen schließlich flexible Highlight-Lichter wie Stehlampen, Tischlampen, LED-Streifen und Lichterketten in einem gemütlichen Warm-Weiß. Die Beleuchtung erfüllt in diesem Zusammenhang rein dekorative Zwecke.


Mit freundlicher Genehmigung von aktion-pro-eigenheim.de
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